Gesamtschule Spree-Neiße Kolkwitz

Die Schule

  • Die Gesamtschule Spree-Neiße ist eine sich im Aufbau befindende vier- bis fünfzügige Gesamtschule in Kolkwitz.
  • Die offene Ganztagsschule ist im Landkreis Spree-Neiße (neben der Theodor-Fontane-Gesamtschule in Cottbus) die einzige Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe (GOST)
  • Für die Gesamtschule gibt es eine separate Bushaltestelle

Jahrgangsstufe 8

Praxislernen in Werkstätten

  
Teilnehmende: Alle Schülerinnen und Schüler
Zeitraum:Im 1. Schulhalbjahr
Umfang in Tagen:10 Tage am Praxislernenort
einbezogene Fächer:WAT, WP1-WAT
benotete Fächer:WAT
Organisationsform:Im Block
Verzahnung mit dem BO-Konzept:Fachbezug:

– erstellte Werkstücke Grundlage in WP-WAT
– Arbeitsprozesse aus/für PXL in WP-WAT
– Klasse 7 WAT: Verhalten im Unternehmen
Kompetenzvermittlung und -entwicklung

Praxislernen in Betrieben

Teilnehmende:Alle Schülerinnen und Schüler
Zeitraum:2 Klassen im 1. Schulhalbjahr, 3 Klassen im 2. Schulhalbjahr
Umfang in Tagen:18, 13 am Praxislernenort, 5 in der Schule
einbezogene Fächer:WAT, Englisch
benotete Fächer:Beide einbezogenen Fächer
Organisationsform:jeweils montags findet der TiB, der Tag im Betrieb, statt
Verzahnung mit dem BO-Konzept:Fachbezüge WAT
– Klasse 7: Grundlagen wirtschaftlichen Handelns, Verhalten im Unternehmen
– Klasse 9: Unternehmerisches HandelnEnglisch: Schreiben eines Briefes, SprachregisterKompetenzvermittlung und -entwicklung
Hauptbegleitung und -verantwortung durch die BO-Koordinatoren
Selbstreflexion, v.a. in Vorbereitung auf SBP, große Rolle

 

Herausforderungen und Mehrwert des Praxislernens

Positive Erfahrungen

  • Bei kontinuierlicher Durchführung des TiB sind gute Entwicklungsfortschritte sichtbar (v.a. Selbstständigkeit, soziale Kompetenzen und Motivation)
  • Wahrgenommene Belastung für SuS nicht so hoch wie im Schülerbetriebspraktikum im Block –> entzerrter
  • Bessere Betreuung / Zwischenabfrage möglich
  • Viele Praxiserfahrungen in Unterrichtsbeiträgen der SuS
  • Ideale Vorbereitung auf das Blockpraktikum

Bewältigte Herausforderungen

Schulische Begleitung durch

  • einen Vorbereitungstag auf das PXL
  • einen Zwischenbilanztag für das PXL
  • zwei bis drei Auswertungstage für das PXL
  • Kontaktaufnahme zu vielen Unternehmen

Positive Erfahrungen

  • Bei kontinuierlicher Durchführung des TiB sind gute Entwicklungsfortschritte sichtbar (v.a. Selbstständigkeit, soziale Kompetenzen und Motivation)
  • Wahrgenommene Belastung für SuS nicht so hoch wie im Schülerbetriebspraktikum im Block –> entzerrter
  • Bessere Betreuung / Zwischenabfrage möglich
  • Viele Praxiserfahrungen in Unterrichtsbeiträgen der SuS
  • Ideale Vorbereitung auf das Blockpraktikum

Weitere Anmerkungen zum Praxislernen an der Schule

Große Ziele – unter Zuarbeit aller Fächer zur BO und perfekter Verknüpfung mit BO- und PXL-Maßnahmen sowie Integration aller Lehrkräfte – sind:

  • Vorbereitung der SuS auf das Berufs- oder Studienleben, idealerweise in der Region (Lausitz), durch viele Erkundungsmöglichkeiten
  • Verknüpfung fachlicher Inhalte mit realitäts- und arbeitsbezogenen Inhalten (Theorie und Praxis)
  • Pädagogisches Grundkonzept, das idealerweise nicht nur von Lehrkräften, sondern auch von SuS und deren Eltern gelebt, wertgeschätzt und unterstützt wird
  • Gleiche Chancen und Berücksichtigung von SuS mit SPF
  • Weiterentwicklung überfachlicher (sozialer) Kompetenzen

Bewältigte Herausforderungen

Schulische Begleitung durch

  • einen Vorbereitungstag auf das PXL
  • einen Zwischenbilanztag für das PXL
  • zwei bis drei Auswertungstage für das PXL
  • Kontaktaufnahme zu vielen Unternehmen

Aktuelle Herausforderungen

  • Erstellung von mehr PXL Aufgaben aus Fächern (nicht nur in Bezug auf PXL, sondern auch BO allgemein, siehe neue VV)
  • Bessere Verzahnung mit PXL Aufgaben aus Fächern
  • Optimierung der bisherigen PXL Aufgaben
  • Gewinnung weiterer Praxispartner
  • Verschriftlichung einer Kooperation (Erstellung eines Kooperationsvertrages)
  • Beschaffung finanzieller Mittel
  • Terminliche Abstimmung mit den Betrieben (immer montags für viele Unternehmen noch eine Herausforderung)
  • Administrativer Aufwand (Organisation um TiB Verträge oder Transport für PXL in Betrieben, Anrufe in Betrieben, Stundenplanung) –> keine Abminderungsstunden
  • Überreizung der Eltern (teils auch SuS) mit BO / PXL

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