Geschwister-Scholl-Schule Zossen

Die Schule

  • Die Schule hat ein großes Einzugsgebiet von Blankenfelde bis Baruth und Zossen bis Ludwigsfelde.
  • Der bauliche Zustand der Schule erschwert eine optimale Arbeit insgesamt.
  • Kein optimales inneres Datenschulnetz
  • Die Räume für WAT sind zwei Klassenräume mit nur wenigen Maschinen
  • Das Praxislernen wurde als Praxislernklasse im Klassenverband mit vorheriger Bewerbung eingeführt, da Werkstätten in der Nähe nicht vorhanden sind und eine Kostenübernahme für weiter entfernte Werkstätten vom Landkreis, als Verantwortlicher für die Schülerbeförderung, nicht ermöglicht werden kann.

Praxislernen Jahrgangsstufe 7 bis 10

Jahrgang 7

Teilnehmende:Praxislernklassen
Zeitraum:Im 1. Schulhalbjahr
Umfang in Tagen:30 Tage, 10 am Praxislernort, 20 in der Schule
einbezogene Fächer:Deutsch, WAT, WP1-WAT
benotete Fächer:alle Fächer
Organisationsform:wöchentlich, Schwerpunkt: Soziale Dienstleistungen, Sprach- und Sozialkompetenz
Verzahnung mit dem BO-Konzept:Berufswahlpass in der Praxislernklasse eingeführt und in das Praxislernen eingebunden.
Vorstellungsgespräch wird geübt.
SuS erstellen einen Steckbrief als Bewerbung.

Jahrgang 8

Teilnehmende:Praxislernklassen
Zeitraum:Im 1. Schulhalbjahr und 2. Schulhalbjahr
Umfang in Tagen:22, 7 am Praxislernort, 15 in der Schule
einbezogene Fächer:Mathematik, Sport, WAT, WP1-WAT
benotete Fächer:alle einbezogenen Fächer
Organisationsform:wöchentlich, Schwerpunkt: Handel, Handwerk, Medien- und Handlungskompetenz
Verzahnung mit dem BO-Konzept:Berufswahlpass
Potenzialanalyse
Schreiben einer Bewerbung und eines Lebenslaufes
Talentparcours
Projektwoche zur Berufsorientierung

 

Jahrgang 9

Teilnehmende:Praxislernklassen
Zeitraum:Im 1. Schulhalbjahr und  2. Schulhalbjahr
Umfang in Tagen:30, 7 am Praxislernort, 23 in der Schule
einbezogene Fächer:Sport, WAT, WP1-WAT, Ganztag WP II, Kunst
benotete Fächer:alle Fächer, Leifach ist WP II und wird auch als Praxislernen bezeichnet
Organisationsform:Wöchentlich, Schwerpunkt: Allgemeine Dienstleistungsunternehmen und andere, Vernetzung der Kompetenzen
Verzahnung mit dem BO-Konzept:Berufswahlpass
Schülerbetriebsprakikum
M und E- Truck
INISEK- Projekt
Projekttage zur Berufsorientierung

Jahrgang 10

Teilnehmende:Praxislernklassen
Zeitraum:1. Schulhalbjahr
Umfang in Tagen:14, 4 am Praxislernort, 10 an der Schule
einbezogene Fächer:Biologie, L-E-R, Chemie, Mathematik, Deutsch, Physik, Englisch, Politische Bildung, Geschichte, Sport, WAT, WP1-WAT
benotete Fächer:Alle Fächer, Leitfach WP II Praxislernen
Organisationsform:Im Block, Schwerpunkt: in einem favorisierten Bereich für eine realistische Berufswahlentscheidung
Verzahnung mit dem BO-Konzept:Berufswahlpass
Praxislernen im Umfang von 2 Wochen im Block

Herausforderungen und Mehrwert des Praxislernens

Positive Erfahrungen

  • Die SuS werden durch PXL offener, kommunikativer und selbstständiger.
  • Sie sind auch anderen Lernangeboten sehr zugewandt.
  • PXL wirkt sich motivierend auf SuS aus, auch im Hinblick auf zukünftige Berufswünsche und damit verbundene Ausbildungsmöglichkeiten.
  • Die SuS bekommen eine realistische Vorstellung vom Berufsleben und können sich durch eigene Erfahrungen besser selbst einschätzen.
  • Außerdem ist das Feedback der Unternehmen in vielen Fällen für die SuS sehr hilfreich.

Bewältigte Herausforderungen

  • Die Zusammenarbeit mit der Gemeinde, die das Projekt von Beginn an mitgetragen hat und Unterstützung signalisiert hat, was den Einsatz der SuS in den Kitas betrifft.
  • Das Werben in den Seniorenwohnheimen und die Betreuung der SuS vor Ort haben gut funktioniert.
  • Die Zusammenarbeit zwischen teilnehmenden Einrichtungen und der Schule ist von gegenseitiger Akzeptanz geprägt, der Informationsfluss vorhanden.

Positive Erfahrungen

  • Die SuS werden durch PXL offener, kommunikativer und selbstständiger.
  • Sie sind auch anderen Lernangeboten sehr zugewandt.
  • PXL wirkt sich motivierend auf SuS aus, auch im Hinblick auf zukünftige Berufswünsche und damit verbundene Ausbildungsmöglichkeiten.
  • Die SuS bekommen eine realistische Vorstellung vom Berufsleben und können sich durch eigene Erfahrungen besser selbst einschätzen.
  • Außerdem ist das Feedback der Unternehmen in vielen Fällen für die SuS sehr hilfreich.

Weitere Anmerkungen zum Praxislernen an der Schule

Wichtig bei der Wahl für die Teilnahme in der Praxislernklasse ist für uns die Freiwilligkeit und die Einbindung der Eltern sowie eine gute Vorbereitung, Dokumentation und Nachbereitung ( z.B. detaillierter Jahresplan).

Bedeutsam ist zudem der regelmäßige Austausch zwischen der koordinierenden Lehrkraft und den Betrieben.
Um den SuS eine Anerkennung für ihre geleistete Praxistätigkeit zu geben, wird am Ende des Schuljahres zusammen mit dem Zeugnis ein schuleigenes Zertifikat Praxislernen ausgegeben.

Bewältigte Herausforderungen

  • Die Zusammenarbeit mit der Gemeinde, die das Projekt von Beginn an mitgetragen hat und Unterstützung signalisiert hat, was den Einsatz der SuS in den Kitas betrifft.
  • Das Werben in den Seniorenwohnheimen und die Betreuung der SuS vor Ort haben gut funktioniert.
  • Die Zusammenarbeit zwischen teilnehmenden Einrichtungen und der Schule ist von gegenseitiger Akzeptanz geprägt, der Informationsfluss vorhanden.

Aktuelle Herausforderungen

  • die Akzeptanz der Klasse bei Eltern und Kollegen
  • die schulinterne Kommunikation
  • ausreichend Betriebe und Einrichtungen zu finden
  • das Einbinden der Eltern

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